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Es weht der Wind ein Blatt vom Baum

 von vielen Blätter eines                                                                      Du warst es wert

das eine Blatt man merkt es kaum                                                       so sehr geliebt zu werden

den eines ist ja keines                                                                         Du bist es wert

doch dieses eine Blatt allein                                                                dass soviel

war Teil von unserem Leben                                                               Traurigkeit geblieben ist

drum wird dies eine Blatt allein                                                            an Deiner Stelle 

uns auch für immer fehlen 

 

                                                                      

                                                              Es gibt ein Leid ,

                                                              das fremden Trost nicht duldet

                                                             und einen Schmerz

                                                             den sanft nur heilt die Zeit

 

 

 

   Mitmenschen, nehmt uns Trauernde an

Geht behutsam mit uns um, denn wir sind sehr schutzlos.

 Die Wunde in uns ist noch offen und weiteren Verletzungen

preisgegeben.

Wir haben so wenig Kraft, um Widerstand zu leisten.

Gestattet uns unseren Weg der lang sein kann.

 Drängt uns nicht, so zu sein wie früher, wir können es nicht.

Denkt daran, dass wir in Wandlung begriffen sind.

Lasst Euch sagen, dass wir uns selbst fremd sind.

Habt Geduld.

Wir wissen, dass wir Bitteres in eure Zufriedenheit streuen,

dass euer Lachen ersterben kann, wenn ihr unser Erschrecken seht,

dass wir euch mit Leid konfrontieren, das ihr vermeiden möchtet.

Wenn wir eure Kinder sehen, leiden wir.

Das "niemehr" ist wie ein Schrei in uns, der uns lähmt.

Wir müssen die Frage nach dem Sinn unseres Lebens stellen.

Wir haben die Sicherheit verloren, in der ihr noch lebt.

....

Nehmt es an wenn wir über unsere Trauer 

und unser Kind sprechen.

Wir tun nur das, was in uns drängt

Wenn wir eure Abwehr sehen, fühlen wir uns unverstanden

und einsam.

Lasst unser Kind bedeutend werden vor euch!

...

Versucht euch in uns einzufühlen.

Glaubt daran, unsere Belastbarkeit wächst.

Glaubt daran, dass wir eines Tages mit neuem Selbstverständis leben werden

Euer "zu-trauern" stärkt uns auf diesem Weg.

Wenn wir es geschafft haben, unser Schicksal 

anzunehmen, werden wir euch freier begegnen.

Jetzt aber zwingt uns nicht mit Wort und Blick, unser Unglück zu leugnen.

Wir brauchen eure Anteilnahme.

Vergesst nicht: wir müssen sovieles von neuem lernen.

Unsere Trauer hat unser Sehen und Fühlen verändert.

Bleibt an unserer Seite.

Lernt von uns für euer eigenes Leben.

 

               Mag das Leben eines Menschen nicht länger gedauert haben als ein Morgenrot..........immer wird es Licht und Wärme in den Herzen derer zurücklassen, die ihn liebten.  

 

 

                         

Still, seid leise,
es waren Engel auf der Reise.
Sie wollten ganz kurz bei euch sein,
warum sie gingen, weiß Gott allein.

Sie kamen von Gott,
dort sind sie wieder,
wollten nicht auf unsere Erde nieder.

Ein Hauch nur bleibt
von ihnen zurück,
in euren Herzen ein großes Stück.
Sie werden jetzt immer
bei euch sein,
vergesst nie,
sie waren noch so klein.

Geht nun ein Wind, an mildem Tag,
so denkt, es war ihr Flügelschlag.

Und wenn ihr fragt,
wo mögen sie sein ?
Ein Engel ist niemals allein.
Sie können jetzt alle Farben sehen
und barfuß durch die Wolken gehen.
Vielleicht lassen sie sich hin und wieder
bei den Engelskindern nieder.

Und wenn ihr sie auch sehr vermisst
und weint,
weil sie nicht bei euch sind,
so denkt, im Himmel,
wo es sie nun gibt,
erzählen sie stolz:
Wir werden geliebt !

 



Du warst doch noch so klein.

Zu klein.

Zu klein zum Sterben.

Gibt es im Himmel andere Gesetze?

Oder keine?

An welche Regeln hält sich Gott,

die einzusehen?

Warum?

Ich werd es nie erfahren

und auch nie verstehn.

 

Hilflos und ohne Worte.

Voller Angst und Wut

Welch ein Geschick!

Und schlimmer noch:

die Einsamkeit und Leere!

Und diese Sehnsucht, dieser Schmerz-

denn Du mein kleines Baby

kommst nicht mehr zurück

                                    

 

 

Also- dich immer noch zu vermissen an dich zu denken als Gefühl dir ein Bild zu geben und eine Stimme Du bist der ewige Stachel der Kloß in der Brust das Brennen im Hals von einer Sekunde zur anderen finde ich ALLES sinnlos egal wieviele Kinder ich noch nach dir bekomme und bekommen kann nie krieg ich dich zurück nie zu wissen wie du lächelst dich nie wieder zu umarmen oder zu spüren diese Edgültigkeit, die ich nicht begreifen will eine Vorstellung über dich ein Traum und dann wieder nur Schmerz und Leere egal wie klein du warst du warst sofort mein Kind, meine erste Tochter, und die Liebe schlug mir von den Füßen zur Stirn hoch so verbunden und vertraut so zärtlich geliebt so fassungslos bestaunt so selbstverständlich hingenommen dann dein Ende ohne Vorwarnung aber nichts hätte mich darauf vorbereiten können dich zu verlieren, nichts diese Qual nicht mit dir sterben zu können ich wäre dir gerne gefolgt egal wohin nur noch etwas Zeit mit dir eine Stunde noch, eine Minute ich kanns heute noch kaum glauben nie wirst du wieder leben und bei mir sein die Tage und Nächte danach ich konnte nicht laufen, ich hatte einfach keine Kraft ich wollte nicht leben, ich durfte nicht sterben jede Sekunde eine Qual jeder Atemzug ein Kraftakt alles erscheint komplett sinnlos der Abschied von dir ein lebenslanger Abschied solange es mich noch gibt verliere ich und vermisse ich dich und dann Woche für Woche Monat für Monat plötzlich Momente, an denen ich an etwas anderes denken konnte, unbeschwert sein so etwas wie Frieden finden von dir träumen und du bist so vergnügt es geht dir so gut ich lache mit dir, umarme dich und lasse dich gehen etwas geheilt aufwachen ohne zitternde Hände und Stimme von dir sprechen alles ganz gut und dann manchmal von einem Moment zum anderen eine Erinnerung eigentlich nur der Hauch davon und der Schmerz ist wieder voll da als wärst du grade erst gestorben eine Lücke in mir die niemand und nichts schließen kann eine tiefe Trauer du sollst nicht mein Phantomkind sein die die nie was Falsch machte und dein Bruder wird ganz niedergedrückt davon er ist so wundervoll und so ganz anders in meiner Phantasie sehe ich euch spielen dann bin ich am glücklichsten all die anderen Kinder die ich in ihr Leben begleite keines kann dich ansatzweise ersetzen oder meine Leere füllen und das sollen sie auch nicht sie sind eigene Lieder in einem großen Werk aber wie bitter dass es nie gefüllt werden kann das Loch das du hinterlassen hast nicht mit Tränen nicht mit Lachen mit nichts und wie unglaublich einzigartig dich dies macht noch im Tod, der nun schon über sechs Monate zu lang dauert und dem die Zeit, wenigstens für mich überraschend wenig anhaben kann Danke denn du hast mich spüren lassen du hast mir gezeigt wie wertvoll Leben ist was wichtig ist und was nur zeit verschwendet du hast mich fühlender gemacht du bist ein Teil meines Lebens und wenn es ein Leben nach dem Tod gibt und nur die winzige Möglichkeit das es so ist reicht mir schon habe ich keine Angst mehr vor meinem Tod nur Sehnsucht nach dir und damit verabschiede ich dich wieder dahin wo du jetzt hingehörst dies war ein Moment um an dich zu denken und dich zu vermissen ein Moment er wird schwächer

 

 

 

 

 

Wo bist Du?
 
 frage ich das kleine Licht 
  
 
 Hier bin ich !
 Mama spürst Du mich nicht?
 
 Ich spüre Dich,
 doch sehe ich Dich nicht 
 
 entgegne ich dem Licht
 und höre, wie es spricht: 
 
 Es zählt nicht, was Du siehst oder nicht,
 wichtig ist nur, Du spürst mein Licht-
 in Dir Mama, nicht äusserlich 
 
 Ich spüre Dich deutlich,
 innerlich.
 
 Zum Greifen nah fehlt nur ein Stück.
 Zum richtigen Glück.
 
 Warum bist Du gegangen, mein kleines Licht,
 so traurig bin ich,
 ohne Dich!
 
 Ach Mama
 so weine doch nicht,
 schliesse Deine Augen und fühle mich
 ich bin ganz nah
 
 Warum? Ich wieder frag,
 warum nur gehst Du,
 kleines Licht,
 lässt mich im Stich?
 Ich liebte Dich!
 
 So lieb mich weiter,
 ich bin ja da!
  
 Warum, ist alles, was aus mir spricht,
 und so erklärt das kleine Licht:
 
 Nicht traurig sein Mama,
 ich liebe Dich.
 Der kleine Körper ich besass,
 der wollte nicht,
 hinderte mich zu werden,
 was ich werden wollte,
 Dein gesundes kleines Licht.
 Nie wollte ich Dich verlassen,
 doch musste ich,
 wollt doch nicht krank sein, Mama,
 verstehst Du mich?
 
 
 Schmerzlich erkläre ich dem Licht,
 am Verstehen scheitert es nicht,
 nur tut es so weh.
  
 
 Nein Mama,
 so weine nicht,
 Zeit vergeht,
 bald bin ich wieder in Sicht!
 Kämpfe für mich!
 Ich brauche Dich!
 
 
 Ich liebe Dich!!
 
 Mein süsses kleines Licht,
 wie kann ich um Dich kämpfen,
 Du bist doch schon tot.
 
 
 Nein Mama,
 nicht tot bin ich.
 Nur Zeit brauch ich,
 ein bisschen nur,
 ich bitte Dich, empfange mich,
 gleich herzlich wie beim ersten Mal!!
 
 
 Wie anderes ausser herzlich könnt ich Dich empfangen,
 Du süsses Licht,
 sehsüchtig erwart ich Dich!
 
 
 Also dann Mama,
 nicht traurig sein!
 Erwarte mich,
 bald bin ich Dein.
 
 Mein Licht soll strahlen,
 richtig hell,
 so das Du nie den Mut verlierst,
 tot ist nicht mein Lebenslicht,
 nur der Körper musste gehen.
 
 
 Ich bin bei Dir, ich leuchte Dir,
 niemals mehr sollst Du trauern um mich-
 es gibt keinen Grund.
 
 Du wartest auf mich und ich auf Dich!!
 
 Ich liebe Dich!!!